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Mythen um vegane Proteine im Faktencheck – Teil 1

Rund um die vegane Ernährung ranken sich viele Mythen. Genauso auch um das Thema vegane Proteine. Proteine sind essentiell für den Körper, und viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass eine vegane Ernährung nicht genug davon liefern kann und, dass vegane Proteine „schlechter“ sind, als tierische. Wir werden diese Mythen in unserem zweiteiligen Blog genau unter die Lupe nehmen und die Wahrheit dahinter enthüllen.

#Mythos 1: Pflanzliche Proteinepulver sind nicht vollständig

Ein Irrtum ist die Annahme, dass vegane Proteinpulver keine vollständigen Proteine liefern, da sie angeblich nicht alle essentiellen Aminosäuren enthalten. Das stimmt allerdings so nicht. Viele vegane Proteinpulver enthalten eine Mischung aus verschiedenen pflanzlichen Proteinquellen, die zusammen eine vollständige Palette essentieller Aminosäuren liefern können. Durch die Kombination von Proteinen aus verschiedenen Quellen wie Erbsen, Reis und Hanf können vegane Proteinpulver alle essentiellen Aminosäuren enthalten, die der Körper benötigt.

#Mythos 2: Vegane Proteinpulver enthalte weniger Protein als tierische Proteinpulver

Ein häufiger Mythos ist, dass vegane Proteinpulver weniger Protein enthalten als ihre tierischen Gegenstücke. Tatsächlich können aber viele vegane Proteinpulver eine ähnlich hohe Proteinkonzentration wie tierische Pulver aufweisen. Hochwertige vegane Proteinpulver, die aus Quellen wie Erbsenprotein, Reisprotein, Hanfprotein oder Sojaprotein hergestellt werden, können einen hohen Proteingehalt pro Portion liefern und stehen ihren tierischen Konkurrenten daher in nichts nach. Du kannst also guten Gewissens zu pflanzlichen Proteinen greifen ohne dabei auf Gains verzichten zu müssen.

#Mythos 3: Vegane Proteinpulver sind ungenießbar

Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass vegane Proteinpulver weniger gut schmecken als tierische Alternativen und eine ungenießbare Textur haben. Während einige frühere vegane Proteinpulver möglicherweise einen unangenehmen, ranzigen Geschmack oder eine sandige Textur hatten, haben sich die Formulierungen und Geschmacksrichtungen im Laufe der Zeit erheblich verbessert. Mittlerweile sind auch bei veganen Proteinpulvern geschmacklich keine Grenzen mehr gesetzt und es gibt eine Vielzahl von klassischen und besonderen Geschmacksrichtungen auf dem Markt, bei dem Jeder und Jede fündig wird.

#Stay tuned für Part 2

Schon die Entlarvung dieser Mythen zeigt, dass vegane Proteinpulver eine effektive Proteinquelle sind und ihren tierischen Gegenstücken in Nichts nachstehen. Dennoch ist es wichtig, dass du dich über die verfügbaren Optionen informierst und das Proteinpulver wählst, was für dich besonders gut funktioniert. Dir fallen weitere Mythen ein? Dann schreib uns gerne über Instagram und vielleicht entlarven wir in Part 2 dieses Blogs deinen Mythos.