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Backen mit Protein

Proteine erfüllen in unserem Körper viele wichtige Funktionen und sollten deshalb nicht nur bei Leistungssportlern ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen am Tag eine Proteinmenge von ca. 0,8g/kg Körpergewicht (DGE, 2017). Diese Menge sollte als Mindestmenge angesehen werden. Denn bei steigender Aktivität, steigt auch unser Proteinbedarf schnell mal auf bis zu 2g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einer Person, die 75 Kilo wiegt sprechen wir hier also von täglich 60 bis 140 Gramm Eiweiß – je nach Aktivitätslevel.

Um den Bedarf an Proteinen – insbesondere bei einer rein pflanzlichen Ernährung – zu decken, können Proteinpulver eine große Hilfe sein. Damit ist schnell und einfach ein Proteinshake zubereitet, der als Ergänzung zu den normalen Mahlzeiten oder nach dem Sport getrunken wird. Aber das ist nicht die einzige Möglichkeit, wie du dein Proteinpulver verwenden kannst.

Wusstest du, dass sich Proteinpulver auch richtig gut zum Backen eignet? Es lässt deine süßen und herzhaften Lieblings-Leckereien zu echten Protein-Bomben werden. Wir verraten dir hier die wichtigsten Tipps zum Backen mit Proteinpulver.

Tipps zum Backen mit Proteinpulver

#1 Mehl durch Proteinpulver ersetzen

Beim Backen kannst du problemlos ein Drittel des Mehls durch ein Proteinpulver deiner Wahl ersetzen. So erhöhst du ganz easy den Proteingehalt deines Lieblingsbackrezepts und sparst dabei auch noch Kohlenhydrate ein. Aber Achtung: Du solltest niemals das ganze Mehl durch Proteinpulver ersetzen, da der Teig sonst zu trocken oder gummiartig wird. Wenn du ausschließlich mit Proteinpulver backen willst, empfehlen wir gleich auf spezielle Proteinrezepte zu setzen. Hier sind die anderen Zutaten, wie Flüssigkeiten, auf das Proteinpulver abgestimmt.

#2 Das richtige Proteinpulver zum Backen

Proteinpulver gibt es heute in ganz verschiedenen Sorten und Geschmacksrichtungen. Damit das Ergebnis auch geschmacklich optimal wird, solltest du wissen, dass die meisten Proteinpulver beim Backen nicht ihren Geschmack verlieren. Das kann gerade bei süßen Backwaren ein Vorteil sein – hast du zum Beispiel schon mal ein Bananenbrot mit unserem Banana Bread Protein Shake gebacken 😉? Für herzhafte Gebäcke bieten sich daher geschmacksneutrale Proteinpulver, wie zum Beispiel reines Reisprotein oder Hanfprotein an.

#3 Auf die Feuchtigkeit achten

Proteinpulver saugt in der Regel sehr viel Flüssigkeit auf und könnte damit für ein zu trockenes Endergebnis sorgen. Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen kannst du Apfelmus, zerdrückte Bananen oder veganen Quark zum Teig hinzufügen. Bei herzhaften Backwaren kannst du auf geriebene Möhren und Zucchini, oder pürierte Rote Bete zurückgreifen.

#4 Hochwertiges Proteinpulver

Damit das Backergebnis so wird wie gewünscht, solltest du auf die Qualität des Proteinpulvers achten. Einigen Proteinpulvern sind Verdickungsmittel zugesetzt, die einen negativen Einfluss auf das Backergebnis haben. Bei PURYA! brauchst du dir keine Sorgen machen. Unsere Protein Shakes sind alle frei von Verdickungsmitteln und können super zum Backen eingesetzt werden.

#5 Die richtige Backzeit und -Temperatur für Proteinpulver

Hab keine Sorge um die Nährwerte deines Backwerks, denn Eiweiß hitzestabil ist und kann deshalb auch beim Backen nicht kaputt gehen. Die Backtemperatur und die Backzeit bleiben also auch trotz der Zugabe von Proteinpulvers gleich.

Was kann ich mit Proteinpulver backen?

Mit Proteinpulver kannst du süße und herzhafte Gebäcke aller Art zaubern und ganz easy bekannte Back-Rezepte proteinreich aufpeppen. Falls du noch etwas Inspiration brauchst, haben wir dir hier einige unser proteinreichen Lieblings-Backrezepte zusammengestellt.

Mehr findest du in unserer Rubrik Rezepte.